Weißenthurm

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Weißenthurm (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n, Toponym[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ (das) Weißenthurm
Genitiv (des Weißenthurm)
(des Weißenthurms)

Weißenthurms
Dativ (dem) Weißenthurm
Akkusativ (das) Weißenthurm
[1] Die Lage von Weißenthurm im Landkreis Mayen-Koblenz

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Weißenthurm“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Worttrennung:

Wei·ßen·thurm, kein Plural

Aussprache:

IPA: [vaɪ̯sənˈtʊʁm]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Weißenthurm (Info)
Reime: -ʊʁm

Bedeutungen:

[1] Geografie: eine linksrheinische, zwischen Koblenz und Andernach am Mittelrhein gelegene Stadt

Herkunft:

Benannt wurde die Stadt nach dem „Weißen Turm“, einem alten Grenzturm, den der Trierer Erzbischof und Kurfürst Kuno von Falkenstein 1370, am früheren Übergang zwischen den Kurfürstentümern Trier und Köln, errichten ließ.[Quellen fehlen]

Beispiele:

[1] „Am 11. September 1858 lief im Rahmen großer Festlichkeiten … der erste Zug ein. … An diesem Festtag nahm auch Prinzessins Augusta mit ihrem Onkel, Herzog Bernhard von Sachsen, teil. Sie bestieg im provisorischen Bahnhof am Ende der Weißergasse[1] den Fürstenwagen und fuhr bis Weißenthurm mit. Die Ehrengäste fuhren mit dem Sonderzug bis Rolandseck, wo die Hauptfeier stattfand […].“[2]

Wortbildungen:

[1] Weißenthurmer

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Weißenthurm
[1] Commons-Eintrag: Bilder, Videos oder Audiodateien zu „Weißenthurm
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Weißenthurm
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWeißenthurm
[1] Stadt Weißenthurm

Quellen:

  1. in Koblenz
  2. Hans Bellinghausen (Herausgeber): 2000 Jahre Koblenz. Geschichte der Stadt an Rhein und Mosel. Boldt, Boppard am Rhein 1971, ISBN 3-7646-1556-7, Seite 281, Zur Eröffnung der ersten Eisenbahnlinie im Mittelrheingebiet