Wäldchen

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Wäldchen (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Wäldchen die Wäldchen
Genitiv des Wäldchens der Wäldchen
Dativ dem Wäldchen den Wäldchen
Akkusativ das Wäldchen die Wäldchen

Worttrennung:

Wäld·chen, Plural: Wäld·chen

Aussprache:

IPA: [ˈvɛltçən]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Wäldchen (Info)
Reime: -ɛltçən

Bedeutungen:

[1] kleiner Wald

Herkunft:

Ableitung der Verkleinerungsform aus dem Substantiv Wald mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen (mit Umlaut)

Synonyme:

[1] Gehölz, Hain

Beispiele:

[1] Er lebt in seinem Landhaus neben einem Wäldchen.
[1] „Der Fußgängerweg vorm Wäldchen führte zu einem Spielplatz, der für Babys war.“[1]
[1] „Sie führte mich nach einer Premierenfeier in das Wäldchen, das neben ihrem (unbetretbaren) Studentenheim lag.“[2]
[1] „Martin kümmerte sich um die Zugpferde, die sie weiter hinten in einem Wäldchen angepflockt hatten.“[3]

Übersetzungen

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Wäldchen
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wäldchen
[*] früher auch bei canoonet „Wäldchen“
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWäldchen
[1] Duden online „Wäldchen

Quellen:

  1. Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 49.
  2. Andreas Altmann: Frauen. Geschichten. Piper, München/Berlin/Zürich 2015, ISBN 978-3-492-05588-8, Seite 51.
  3. Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 115.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Fädchen, Feldchen, Ländchen, Mädchen, Rädchen