Fädchen

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Fädchen (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Fädchen die Fädchen
Genitiv des Fädchens der Fädchen
Dativ dem Fädchen den Fädchen
Akkusativ das Fädchen die Fädchen

Worttrennung:

Fäd·chen, Plural: Fäd·chen

Aussprache:

IPA: [ˈfɛːtçən]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Fädchen (Info)
Reime: -ɛːtçən

Bedeutungen:

[1] kleiner Faden

Herkunft:

Ableitung der Verkleinerungsform aus dem Stamm des Substantivs Faden mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen (und Umlautung)

Beispiele:

[1] „Als sein Blick auf ein rotes Fädchen fiel, das noch von dem Zeichen am Stoffe hing, lief ein Zucken um seine Mundwinkel, als hätte er auf eine bittere Frucht gebissen.“[1]
[1] „Der Geschäftsführer stäubte mit dem Fingernagel ein Fädchen von seinem Ärmel.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Fädchen
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fädchen
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Fädchen
[1] The Free Dictionary „Fädchen
[1] Duden online „Fädchen

Quellen:

  1. Artur Heye: Hatako, der Kannibale. Zweiter Teil. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL).
  2. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 188. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.