Verleih
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Verleih (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Verleih | die Verleihe |
Genitiv | des Verleihes des Verleihs |
der Verleihe |
Dativ | dem Verleih | den Verleihen |
Akkusativ | den Verleih | die Verleihe |
Worttrennung:
- Ver·leih, Plural: Ver·lei·he
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Handlung, etwas zu verleihen
- [2] Wirtschaft: Unternehmen, das gegen Bezahlung etwas für eine bestimmte Zeit verleiht
Herkunft:
- Substantivierung des Stamms des Verbs verleihen durch Konversion
Synonyme:
- [2] Verleihfirma
Oberbegriffe:
- [2] Unternehmen
Unterbegriffe:
- [2] Autoverleih, Bootsverleih, Fahrradverleih, Filmverleih, Geldverleih, Geräteverleih, Kostümverleih, Maskenverleih, Maschinenverleih, Radverleih, Requisitenverleih, Videoverleih
- [2] Bibliothek, Bücherei, Videothek
Beispiele:
- [1] „In jeder Bibliothek gehen Dinge verloren durch falsche Katalogisierung oder Einordnung, durch Verleih, durch Unachtsamkeit oder Diebstahl.“[1]
- [2] „Ich gab den Wagen beim Verleih zurück, dann verbrachte ich den Tag mit ihnen am Pool.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Handlung, etwas zu verleihen
- [1] Wikipedia-Artikel „Verleih“
- [*, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verleih“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Verleih“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Verleih“
- [*, 2] The Free Dictionary „Verleih“
- [*, 2] Duden online „Verleih“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Verleih“
Quellen:
- ↑ Elisabeth Beer: Die Bücherjägerin. Roman. 1. Auflage. DuMont, Köln 2023, ISBN 978-3-8321- 6638-0 , Seite 202.
- ↑ Michel Houellebecq: Lanzarote. 2. Auflage. DuMont Buchverlag, Köln 2017 (übersetzt von Hinrich Schmidt-Henkel), ISBN 978-3-8321-6354-9, Seite 65. Französisches Original 2000.