Geldverleih
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Geldverleih (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Geldverleih | die Geldverleihe |
Genitiv | des Geldverleihes des Geldverleihs |
der Geldverleihe |
Dativ | dem Geldverleih | den Geldverleihen |
Akkusativ | den Geldverleih | die Geldverleihe |
Worttrennung:
- Geld·ver·leih, Plural: Geld·ver·lei·he
Aussprache:
- IPA: [ˈɡɛltfɛɐ̯ˌlaɪ̯]
- Hörbeispiele: Geldverleih (Info)
Bedeutungen:
- [1] Handlung, Geld für eine bestimmte Zeit (in der Regel gegen Sicherheit/Gebühr/Zins) zur Verfügung zu stellen
- [2] Unternehmen, das [1] als Geschäft betreibt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Geld und Verleih
Oberbegriffe:
- [1, 2] Verleih
Beispiele:
- [1] „Als Haupterwerbszweige blieben ihnen nur noch Geldverleih und Pfandleihe.“[1]
- [1] „Alle großen Kapitalvermögen der Zeit stammten entweder aus dem Bergbau oder aus der Ausbeutung der Kolonien oder vom Geldverleih.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
[2] ?
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Geldverleih“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geldverleih“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Geldverleih“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Geldverleih“
Quellen:
- ↑ Marion Aptroot, Roland Gruschka: Jiddisch. Geschichte und Kultur einer Weltsprache. Originalausgabe, C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-52791-3, Seite 43 .
- ↑ Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3 , Seite 102 f.