Ungewissheit
Erscheinungsbild
Ungewissheit (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Ungewissheit | die Ungewissheiten |
Genitiv | der Ungewissheit | der Ungewissheiten |
Dativ | der Ungewissheit | den Ungewissheiten |
Akkusativ | die Ungewissheit | die Ungewissheiten |
Nicht mehr gültige Schreibweisen:
Worttrennung:
- Un·ge·wiss·heit, Plural: Un·ge·wiss·hei·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈʊnɡəˌvɪshaɪ̯t]
- Hörbeispiele: Ungewissheit (Info)
Bedeutungen:
- [1] Unsicherheit hinsichtlich der Geltung oder Entwicklung von etwas
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Adjektiv ungewiss mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -heit
Beispiele:
- [1] „Hinter ihnen liegen endlose Leichenfelder, vor ihnen ist nichts als Ungewissheit, in ihnen brennt eine Leere, die sie mit Anstand zu ertragen versuchen.“[1]
- [1] „Die Ungewissheit gehört nach dem Kriegsende zum Alltag.“[2]
- [1] „Der Gedanke stimmte mich zuversichtlich, dass eines Tages, wenn ich wieder sicher in London wäre, der Stein mich an diese Nacht voller Ungewissheit in der Sahara erinnern würde.“[3]
- [1] „Und Unruhe und Ungewissheit blieben bestehen.“[4]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Unsicherheit hinsichtlich der Geltung oder Entwicklung von etwas
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- [1] Wikipedia-Artikel „Ungewissheit“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ungewissheit“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Ungewissheit“
- [1] The Free Dictionary „Ungewissheit“
- [1] Duden online „Ungewissheit“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ungewissheit“
Quellen:
- ↑ Iris Radisch: Die Pest. In: Zeit Online. 20. Juli 2012, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 11. November 2012) .
- ↑ Hans-Dieter Rutsch: Aus Mechthild wurde Magda. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 25-83, Zitat Seite 47.
- ↑ Lois Pryce: Mit 80 Schutzengeln durch Afrika. Die verrückteste, halsbrecherischste, schrecklich-schönste Reise meines Lebens. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2018 (übersetzt von Anja Fülle, Jérôme Mermod), ISBN 978-3-7701-6687-9, Seite 96. Englisches Original 2009.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1279 . Russische Urfassung 1867.