Trampolin

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Trampolin (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Trampolin die Trampoline
Genitiv des Trampolins der Trampoline
Dativ dem Trampolin den Trampolinen
Akkusativ das Trampolin die Trampoline
[1] Kinder auf einem Trampolin
[1] nach dem Absprung vom Trampolin

Worttrennung:

Tram·po·lin, Plural: Tram·po·li·ne

Aussprache:

IPA: [ˈtʁampoˌliːn], [ˌtʁampoˈliːn]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Trampolin (Info)
Reime: -iːn

Bedeutungen:

[1] federndes Sportgerät für akrobatische Sprungübungen als Freizeitvergnügen oder Wettkampfsportart

Herkunft:

Trampolin wurde aus dem Italienischen ins Deutsche entlehnt.[1] Dort existieren trampolino → it ‚Sprungbrett‘[1][2] und in der toskanischen Mundart trampellino → it ‚Sprungbrett‘[2], Bildungen zu trampolo → it ‚Stelze‘[1][2], welches seinerseits auf das Verb trampolare → it ‚auf Stelzen laufen, breitbeinig gehen‘ zurückgeht[2] und mit trampeln in Verbindung steht[1].

Oberbegriffe:

[1] Sportgerät

Unterbegriffe:

[1] Bodentrampolin, Doppel-Mimitramp, Doppelmini-Trampolin, Minitramp, Minitrampolin, Outdoor-Trampolin, Wettkampf-Trampolin

Beispiele:

[1] Die Kinder toben auf dem Trampolin.
[1] Um den Überschlag über den Kasten zu üben, benutzten die Mädchen der Geräteturnriege statt dem Federbrett ein kleines Trampolin, das den Absprung erleichterte.
[1] Ein Turner, der auf dem Trampolin den Salto übt, kann zur eigenen Sicherheit einen Saltogürtel verwenden.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] auf einem Trampolin springen

Wortbildungen:

Trampolinanlage, Trampolinbahn, Trampolinspringen, Trampolinspringer, Trampolinsprung, Trampolinturnen

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Trampolin
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Trampolin
[1] The Free Dictionary „Trampolin
[1] Duden online „Trampolin
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Trampolin“ auf wissen.de
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Trampolin“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Trampolin
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTrampolin

Quellen:

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 25., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/Boston 2011, ISBN 978-3-11-022364-4, DNB 1012311937, „Trampolin“, Seite 924.
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 Wahrig Herkunftswörterbuch „Trampolin“ auf wissen.de.