Tragödin
Erscheinungsbild
Tragödin (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Tragödin | die Tragödinnen |
Genitiv | der Tragödin | der Tragödinnen |
Dativ | der Tragödin | den Tragödinnen |
Akkusativ | die Tragödin | die Tragödinnen |
Worttrennung:
- Tra·gö·din, Plural: Tra·gö·din·nen
Aussprache:
- IPA: [tʁaˈɡøːdɪn]
- Hörbeispiele: Tragödin (Info)
Bedeutungen:
- [1] Darstellerin, die eine tragische Rolle verkörpert
Herkunft:
- Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums vom Stamm der männlichen Form Tragöde mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Synonyme:
Männliche Wortformen:
- [1] Tragöde
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Sie ist eine begnadete Tragödin und auf allen Theaterbühnen sehr gefragt.
- [1] Durch die Erkrankung unserer Tragödin und ihrer Zweitbesetzung muss die Vorstellung heute ausfallen.
- [1] „Sie ging mit der schwerfälligen Majestät einer großen Tragödin, die über die Bühne schreitet.“[1]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Darstellerin, die eine tragische Rolle verkörpert
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tragödin“
- [1] Duden online „Tragödin“
- [1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Tragödin“ auf wissen.de
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Tragödin“ auf wissen.de
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Tragödin“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Tragödin“
Quellen:
- ↑ Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 129. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.