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Tetraeder

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Tetraeder (Deutsch)

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Singular 1Singular 2 Plural
Nominativ das Tetraederder Tetraeder die Tetraeder
Genitiv des Tetraedersdes Tetraeders der Tetraeder
Dativ dem Tetraederdem Tetraeder den Tetraedern
Akkusativ das Tetraederden Tetraeder die Tetraeder
[1] regelmäßiger Tetraeder

Anmerkung zum Genus:

Das männliche Genus wird hauptsächlich in Österreich verwendet.

Worttrennung:

Te·t·ra·eder, Plural: Te·t·ra·eder

Aussprache:

IPA: [tetʁaˈʔeːdɐ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Tetraeder (Info)
Reime: -eːdɐ

Bedeutungen:

[1] Geometrie: Körper mit vier dreieckigen Seitenflächen
[a] kurz: regelmäßiger Tetraeder; Körper, der von vier gleichseitigen Dreiecken begrenzt wird

Herkunft:

von griechisch τετράεδρον (tetraedron)  grcVierflächner“, aus τετρα- (tetra-)  grcvier-“ und ἕδρα (hedra)  grcSitzfläche, Fläche[1]

Synonyme:

[1] Vierflächner, dreiseitige Pyramide

Oberbegriffe:

[1] Polyeder
[1a] platonischer Körper

Beispiele:

[1] Die Lehrerin trug ihren Schülern auf, das Netz eines Tetraeders zu zeichnen.
[1] „Ich ziehe meine Schuhe aus und stelle sie auf einen großen Tetraeder aus Beton.“[2]
[1a] Der Tetraeder ist dual zu sich selbst.

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Tetraeder
[1] Duden online „Tetraeder
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tetraeder
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTetraeder
[1] The Free Dictionary „Tetraeder
[1] ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Vollständige Ausgabe mit dem amtlichen Regelwerk. 43. Auflage. ÖBV, Wien 2016, ISBN 978-3-209-08514-6 (Bearbeitung: Magdalena Eybl et al.; Red.: Christiane M. Pabst, Herbert Fussy, Ulrike Steiner) hier männliches und (auch) sächliches Genus

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Tetraeder“
  2. Lothar-Günther Buchheim: Die Festung. 2. Auflage. Hoffmann & Campe, Hamburg 1995, ISBN 3-455-00733-3, Seite 511 f. 1. Auflage auch 1995.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: adrettere