Strategem
Erscheinungsbild
Strategem (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Strategem | die Strategeme |
Genitiv | des Strategems | der Strategeme |
Dativ | dem Strategem | den Strategemen |
Akkusativ | das Strategem | die Strategeme |
Nebenformen:
Worttrennung:
- Stra·te·gem, Plural: Stra·te·ge·me
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Kriegslist
- [2] Kunstgriff
Herkunft:
- von französisch stratagème → fr übernommen, das auf griech. στρατήγημα (stratēgēma☆) → grc „Plan des Feldherrn“, „Kriegslist“ zurückgeht[1]; dies aus griech. στρατ-ηγέω „Feldherr sein“ (Denominativum von στρατ-ηγός m.; entstanden aus στρατός m. „Heer“ und ἄγω „führen, treiben, ziehen“)
Beispiele:
- [1] „Die Indianerin, die ein Überschuß von sechs Jahren vor Rosa ohne Zweifel ein wenig mit den Strategemen bekannt gemacht hatte, deren eines ihre Freundin soeben auf sie anzuwenden willig schien, brach in ein lautes Gelächter aus.“[2]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag „Stratagema“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
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- [1, 2] Duden online „Strategem“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Stratagem“, „Strategem“.
- ↑ Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 63. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.