Straßensängerin

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Straßensängerin (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Straßensängerin die Straßensängerinnen
Genitiv der Straßensängerin der Straßensängerinnen
Dativ der Straßensängerin den Straßensängerinnen
Akkusativ die Straßensängerin die Straßensängerinnen

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: Strassensängerin

Worttrennung:

Stra·ßen·sän·ge·rin, Plural: Stra·ßen·sän·ge·rin·nen

Aussprache:

IPA: [ˈʃtʁaːsn̩ˌzɛŋəʁɪn]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Straßensängerin (Info)

Bedeutungen:

[1] Musik: weibliche Person, die auf der Straße singt (meist, um damit etwas Geld zu verdienen)

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Straßensänger mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Männliche Wortformen:

[1] Straßensänger

Oberbegriffe:

[1] Sängerin, Straßenkünstlerin

Beispiele:

[1] „Der fiese Spitzel Barnaba liebt ohne Gegenliebe die Straßensängerin ‚La Gioconda‘, die wiederum den Fürsten Enzo liebt, der sich aber einzig für Laura interessiert, die ihrerseits jedoch mit einem bösen Inquisitionsbeamten verheiratet ist.“[1]
[1] „Die ersten Frauen werden die aus den heißen Gassen gewesen sein, die erste vielleicht diese kleine rote Straßensängerin mit dem jungen kränklichen Leib voll Sommersprossen, und Brüsten, strahlend wie Augen.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Straßensängerin
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Straßensängerin
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Straßensängerin
[1] Duden online „Straßensängerin
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStraßensängerin

Quellen:

  1. Guido Holze: Die Liebe des Spitzels zur Straßensängerin. In: FAZ.NET. 26. April 2006 (URL, abgerufen am 9. Oktober 2020).
  2. Franz Blei: Männer und Masken. Jazzybee Verlag, 2013, ISBN 978-3-8496-2311-1, Seite 69 (Zitiert nach Google Books)