Spielzeugmuseum

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Spielzeugmuseum (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Spielzeugmuseum die Spielzeugmuseen
Genitiv des Spielzeugmuseums der Spielzeugmuseen
Dativ dem Spielzeugmuseum den Spielzeugmuseen
Akkusativ das Spielzeugmuseum die Spielzeugmuseen
[1] Deutsches Spielzeugmuseum Sonneberg 1901

Worttrennung:

Spiel·zeug·mu·se·um, Plural: Spiel·zeug·mu·se·en

Aussprache:

IPA: [ˈʃpiːlt͡sɔɪ̯kmuˌzeːʊm]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Spielzeugmuseum (Info)

Bedeutungen:

[1] Einrichtung, die historische und aktuelle Spielmittel unterschiedlichster Art sammelt, aufbewahrt, strukturiert und Forschung sowie Öffentlichkeit zugänglich macht

Herkunft:

Determinativkompositum aus Spielzeug und Museum

Oberbegriffe:

[1] Museum

Beispiele:

[1] „In Nürnberg, wo alljährlich mit Hunderten von Bussen die Konsumwilligen zu einem der größten deutschen Christkindlmärkte zusammengekarrt werden, findet man nur wenige Schritte von dem modernen Produktionsramsch entfernt ein Spielzeugmuseum, in dem noch eine Reihe der echten, alten und handgearbeiteten Figuren zu sehen ist.“[1]
[1] „Als wir im Zuge der Recherchen zu diesem Buch das Nürnberger Spielzeugmuseum aufsuchten, fiel uns das fast vollständige Fehlen von Kriegsspielzeug auf.“[2]
[1] „Den anschaulichsten und umfangreichsten Eindruck von allem, was in Seiffen geschaffen wurde und wird, zeigt das erzgebirgische Spielzeugmuseum.“[3]
[1] „In den Heimat- und Spielzeugmuseen der Erzgebirgsgemeinden können Besucher zahlreiche und beeindruckende Beispiele dieser Handwerkskunst bestaunen.“[4]
[1] „Die einzige Sehenswürdigkeit ist das 1901 erbaute Spielzeugmuseum.“[5]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Spielzeugmuseum
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Spielzeugmuseum
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSpielzeugmuseum
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spielzeugmuseum

Quellen:

  1. Zeit Online: Spielzeugmusterbuch. In: Zeit Online. 9. Juni 1978, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 30. September 2019).
  2. Siegbert A. Warwitz, Anita Rudolf: Vom Sinn des Spielens. Reflexionen und Spielideen. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1664-5, Seite 126.
  3. Marlies Menge: Nußknacker bleibt Nußknacker. In: Zeit Online. 20. Dezember 1974, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 30. September 2019).
  4. Zeit Online: Der Nußknacker, ein Bergmann. In: Zeit Online. 21. Dezember 1990, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 30. September 2019).
  5. Roland Kirbach: Und wieviel kostest du?. In: Zeit Online. 9. März 1990, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 30. September 2019).