Sitznachbar
Sitznachbar (Deutsch)
Substantiv, m
Singular 1 | Singular 2 | Plural | |
---|---|---|---|
Nominativ | der Sitznachbar | der Sitznachbar | die Sitznachbarn |
Genitiv | des Sitznachbarn | des Sitznachbars | der Sitznachbarn |
Dativ | dem Sitznachbarn | dem Sitznachbar | den Sitznachbarn |
Akkusativ | den Sitznachbarn | den Sitznachbar | die Sitznachbarn |
Worttrennung:
- Sitz·nach·bar, Plural: Sitz·nach·barn
Aussprache:
- IPA: [ˈzɪt͡sˌnaxbaːɐ̯]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Person, welche neben einer anderen Person, auf einer Sitzgelegenheit sitzt
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Sitz und Nachbar
Synonyme:
- [1] Banknachbar
Weibliche Wortformen:
- [1] Sitznachbarin
Oberbegriffe:
- [1] Nachbar
Beispiele:
- [1] „Beim Small-Talk mit dem unbekannten Sitznachbarn sind Themen wie Politik, Religion oder Familie tabu.“[1]
- [1] „Rich Wisken geht in seinem Reisebericht noch auf weitere Details des vierstündigen Beisammenseins mit seinem übergewichtigen Sitznachbarn ein.“[2]
- [1] „Später, als ich im Flugzeug saß, roch mein Sitznachbar an mir.“[3]
- [1] „Meinen Sitznachbarn ging das ähnlich, aber die hatten sich ihr eigenes Essen mitgebracht.“[4]
- [1] „Grenfeld erkannte im zerknautschten Gesicht seines Sitznachbarn einen alten Kollegen aus dem Präsidium.“[5]
Übersetzungen
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- [1] Duden online „Sitznachbar“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sitznachbar“
- [1] früher auch bei canoonet „Sitznachbar“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Sitznachbar“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Sitznachbar“
Quellen:
- ↑ http://www.berliner-zeitung.de/reise/flugzeug-knigge-so-klappt-s-mit-dem-sitznachbarn-im-flieger,10808656,29357532.html
- ↑ http://www.bunte.de/meldungen/australien-der-dickste-flugzeug-sitznachbar-der-welt-66105.html
- ↑ Wolfgang Büscher: Ein Frühling in Jerusalem. Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-87134-784-9, Seite 234 .
- ↑ Kaya Yanar: Made in Germany. 3. Auflage. Wilhelm Heyne, München 2011, ISBN 978-3-453-60204-5, Seite 129.
- ↑ Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 9.