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Schriftstück

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Schriftstück (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Schriftstück die Schriftstücke
Genitiv des Schriftstückes
des Schriftstücks
der Schriftstücke
Dativ dem Schriftstück
dem Schriftstücke
den Schriftstücken
Akkusativ das Schriftstück die Schriftstücke

Worttrennung:

Schrift·stück, Plural: Schrift·stü·cke

Aussprache:

IPA: [ˈʃʁɪftˌʃtʏk]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schriftstück (Info)

Bedeutungen:

[1] schriftlich verfasster Text

Herkunft:

Determinativkompositum aus Schrift und Stück

Synonyme:

[1] Akte, Dokument, Papier, Schreiben, Urkunde; umgangssprachlich, abwertend: Schrieb

Oberbegriffe:

[1] Text; strukturell: Stück

Beispiele:

[1] Ich habe dir das Schriftstück auf den Schreibtisch gelegt.
[1] Mit Schriftstück ist oft ein amtliches Papier gemeint.
[1] „Nur vereinzelt traten Formen der gotischen Buchschrift in den Kanzleien auf, auch nur dann, wenn die Schrift der Bedeutung des Schriftstücks entsprechen sollte (…).“[1]
[1] „Er überließ es mir ganz, das Feuer zu bewachen, er unterhielt es nur, auf dem vernarbten Hauklotz sitzend, mit alten, vermutlich wertlosen Schriftstücken, ab und zu eine Zeile lesend…“[2]
[1] „Die beiden Schriftstücke wurden um vier Uhr in der Frühe des 29. April unterzeichnet.“[3]
[1] „Ferner lagen unter dem Schutzschirme der Dreieinigkeit viele die Namenweihe des Ratskerlchens betreffenden Schriftstücke, Zaubersprüche und Urkunden.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Schriftstück
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schriftstück
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schriftstück
[1] The Free Dictionary „Schriftstück
[1] Duden online „Schriftstück
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchriftstück

Quellen:

  1. Siegfried E. Fuchs: Die Kunstschrift. Entwicklungsgeschichte der abendländischen Schriften und ein Schriftlehrgang zum Erlernen der Kunstschriften. 2. Auflage. Verlag Aurel Bongers, Recklinghausen 1988, Seite 23. ISBN 3-7647-0342-3.
  2. Siegfried Lenz: Die Deutschstunde. Roman. C. W. Niemeyer, Hameln 1989, ISBN 3-87585-884-0, Seite 311. Erstveröffentlichung 1968.
  3. Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 74.
  4. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 448. Chinesisches Original 1755.