Schnappfinger
Schnappfinger (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, m[Bearbeiten]
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Schnappfinger | die Schnappfinger |
Genitiv | des Schnappfingers | der Schnappfinger |
Dativ | dem Schnappfinger | den Schnappfingern |
Akkusativ | den Schnappfinger | die Schnappfinger |
Worttrennung:
- Schnapp·fin·ger, Plural: Schnapp·fin·ger
Aussprache:
- IPA: [ˈʃnapˌfɪŋɐ]
- Hörbeispiele: Schnappfinger (Info)
- Reime: -apfɪŋɐ
Bedeutungen:
- [1] Medizin, Orthopädie: anlagebedingte Erkrankung, bei der die Beugesehnen eines Fingers über dem beugeseitigen Fingergrundgelenk am Übergang von Hohlhand zu den Fingern verdickt sind und dadurch nicht mehr frei (sondern nur ruck- und schnappartig) durch das dortige Ringband gleiten können[1]
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Stamm „schnapp“ des Verbs schnappen und dem Substantiv Finger
Synonyme:
- [1] schnellender Finger, Springfinger, Tendovaginitis stenosans
Beispiele:
- [1] „Ein schnellender Finger oder Schnappfinger (Tendovaginitis stenosans) ist die Folge einer Verdickung einer Sehne in der Hand.“[2]
- [1] „Das Karpaltunnel-Syndrom und der Schnappfinger, die Tendovaginitis stenosans, an der Beugeseite des Handgelenks und in der Hohlhand, entstehen durch Überlastung, wie sie zum Beispiel eine falsch positionierte ComputerTastatur hervorrufen kann.“[3]
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Schnellender Finger“, dort auch „Schnappfinger“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schnappfinger“
Quellen:
- ↑ Definition nach: Wikipedia-Artikel „Schnellender Finger“
- ↑ www.mdr.de, gecrawlt am 11.01.2011; zitiert nach: Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schnappfinger“
- ↑ Frank Elstner, Gerd Schnack: Bonusjahre: Durch Bewegung, Meditation und Elastizität in ein erfülltes und gesundes Leben, 2017, ISBN 3492965776, ohne Seitenangabe