Schlepppinsel
Schlepppinsel (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, m[Bearbeiten]
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Schlepppinsel | die Schlepppinsel |
Genitiv | des Schlepppinsels | der Schlepppinsel |
Dativ | dem Schlepppinsel | den Schlepppinseln |
Akkusativ | den Schlepppinsel | die Schlepppinsel |
Alternative Schreibweisen:
Nicht mehr gültige Schreibweisen:
Worttrennung:
- Schlepp·pin·sel, Plural: Schlepp·pin·sel
Aussprache:
- IPA: [ˈʃlɛpˌpɪnzl̩]
- Hörbeispiele: Schlepppinsel (Info)
Bedeutungen:
- [1] Malerei, Grafik: ein Werkzeug zum Auftragen von feuchter Farbe (Pinsel), das besonders geeignet ist, auf größeren Flächen flächig zu verteilen
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs schleppen und Pinsel
Oberbegriffe:
- [1] Haarpinsel
Beispiele:
- [1] „Die Arbeit mit dem großen Schlepppinsel, das Erfinden und Skizzieren angesichts der ganzen Wand, bei welcher Arbeit der Künstler immer so stehen mußte, daß er die ganze Figur übersah, also etwas Distanz hielt […]. “[1]
- [1] „In dem langen Pinsel dürfen wir sicher den Schlepppinsel erkennen, der es dem Maler erlaubte, durch mehrere ineinandergesteckte Rohre in weitem Abstand von der Figur mit besserer Übersicht zu arbeiten.“[2]
- [1] „In Deckkraft und Strichführung kann der Schlepppinsel sich nicht mit dem Grabstichel des Glasdruckes messen.“[3]
- [1] „Die rote Umrisslinie wurde sehr gekonnt mit Schlepppinsel ohne erkennbare Absätze gezogen.“[4]
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] ?
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlepppinsel“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schlepppinsel“
- [1] Duden online „Schlepppinsel“
Quellen:
- ↑ Die romanische Monumentalmalerei in den Rheinlanden, Paul Clemen. Abgerufen am 4. Dezember 2019.
- ↑ St: Marien zu Lübeck und seine Wandmalereien, Dietrich Ellger, Johanna Kolbe, 1951. Abgerufen am 4. Dezember 2019.
- ↑ Die Glasmalerei: Allgemein verständlich dargestellt von Dr. H. Oidtmann, 1893. Abgerufen am 4. Dezember 2019.
- ↑ Geschichte der bildenden Kunst in Deutschland: Romanik, Stephan Albrecht, 2009. Abgerufen am 4. Dezember 2019.