Schätzchen
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Schätzchen (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Schätzchen | die Schätzchen |
Genitiv | des Schätzchens | der Schätzchen |
Dativ | dem Schätzchen | den Schätzchen |
Akkusativ | das Schätzchen | die Schätzchen |
Worttrennung:
- Schätz·chen, Plural: Schätz·chen
Aussprache:
- IPA: [ˈʃɛt͡sçən]
- Hörbeispiele:
Schätzchen (Info)
- Reime: -ɛt͡sçən
Bedeutungen:
- [1] verhältnismäßig wertvoller Gegenstand
- [2] Kosewort
Herkunft:
- Ableitung von Schatz mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen
Synonyme:
- [2] siehe auch: Verzeichnis:Deutsch/Kosewörter
Beispiele:
- [1] Auf dem Flohmarkt versuchen viele Menschen ihre Schätzchen an den Mann zu bringen.
- [1] „Er hatte kürzlich eine Espressomaschine erstanden, die inzwischen mehr genutzt wurde als die Kaffeemaschine, doch er brachte es nicht über sich, das alte Schätzchen zu entsorgen.“[1]
- [2] Na, Schätzchen? Wie geht’s dir heute?
- [2] „Die Schätzchen, die Kellnerinnen und die Aushilfskellnerinnen lassen sich nicht blenden.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] verhältnismäßig wertvoller Gegenstand
Dialektausdrücke: | ||
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[2] Kosewort
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Dialektausdrücke: | ||
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- [2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schätzchen“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schätzchen“
- [2] The Free Dictionary „Schätzchen“
- [2] Duden online „Schätzchen“
Quellen:
- ↑ Ragnar Jónasson: Wintersturm. Thriller. 1. Auflage. btb Verlag, München 2024 (übersetzt von Anika Wolff), ISBN 978-3-641-28537-1 , Zitat Seite 220. Isländische Originalausgabe Veröld, Reykjavík 2020.
- ↑ Fiston Mwanza Mujila: Tram 83. Zsolnay, Wien 2016, ISBN 978-3-552-05797-5, Seite 17. Französisches Original 2014.