Sattler
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Sattler (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, m[Bearbeiten]
Singular
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Plural
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Nominativ | der Sattler
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die Sattler
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Genitiv | des Sattlers
|
der Sattler
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Dativ | dem Sattler
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den Sattlern
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Akkusativ | den Sattler
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die Sattler
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Worttrennung:
- Satt·ler, Plural: Satt·ler
Aussprache:
Bedeutungen:
Herkunft:
- Ableitung zu Sattel mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er
Weibliche Wortformen:
- [1] Sattlerin
Oberbegriffe:
- [1] Handwerker
Beispiele:
- [1] Ein Sattler kann auch Koffer aus Leder herstellen.
- [1] „Hier war Laura Leonore im Jahr 1979 auf einen alten Mann namens Karl Bausin gestoßen, einen ehemaligen Sattler, der schon lange in Pension lebte und ein passionierter Rutengänger war.“[1]
- [1] „Auf die Durchführung der Meisterprüfung für das Handwerk der Sattler einschließlich Fahrzeugsattler und Riemer (§ 94 Z 69 GewO 1973) ist die Allgemeine Meisterprüfungsordnung, BGBl. Nr. 356/1979, anzuwenden.“[2]
- [1] „Zahlreiche Sattler und Wagenbauer hatten in der Roßau ihren Sitz; sie war im 19. Jahrhundert ein Zentrum des Wiener Wagenbaus.“[3]
- [1] „Der Titel, der über dem Eingang steht, hat sich im Verlauf der Jahrzehnte ein paar Mal geändert: ‚Zu Beginn nannten wir uns Sattler, dann Tapezierer, nun sind wir Raumausstatter‘, sagt Siegfried Mayr.“[4]
Wortbildungen:
Übersetzungen[Bearbeiten]
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- [1] Wikipedia-Artikel „Sattler“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sattler“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Sattler“
Quellen:
- ↑ Harry M. Deutsch: Das Lied der Loreley. Roman über ein 1500jähriges Mysterium bis in die Gegenwart. Eisbär-Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-930057-47-6, Seite 209.
- ↑ Am 31. Januar 2004 außer Kraft getretene österreichische Sattler-Meisterprüfungsordnung, § 1
- ↑ Wien Geschichte Wiki: Wagenbauer, Version vom 25. August 2014
- ↑ Sebastian Jannasch: Gut eingesessen. In: sueddeutsche.de. ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 22. April 2016).