Saatzeit

Saatzeit (Deutsch)

Substantiv, f

	Singular	Plural
Nominativ	die Saatzeit	die Saatzeiten
Genitiv	der Saatzeit	der Saatzeiten
Dativ	der Saatzeit	den Saatzeiten
Akkusativ	die Saatzeit	die Saatzeiten

Worttrennung:

Saat·zeit, Plural: Saat·zei·ten

Aussprache:

IPA: [ˈzaːtˌt͡saɪ̯t]

Hörbeispiele:  Saatzeit ^(Info)

Reime: -aːtt͡saɪ̯t

Bedeutungen:

[1] Landwirtschaft: bestimmte Zeit im Jahr, in der sich die Aussaat am meisten lohnt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Saat und Zeit

Gegenwörter:

[1] Erntezeit

Beispiele:

[1] „Die in einer vierjährigen Versuchszeit gewonnenen Resultate beweisen, dass bei etwas verspäteter Saatzeit die Körner reicher an Stickstoff werden.“

[1] „Es ist nicht genügend, den Acker rechtzeitig vorzubereiten, sondern die Saatzeit muß auch die rechte sein.“

[1] „Wir unterscheiden in der Landwirtschaft zwei Saatzeiten, und zwar für die Frühjahrssaat und Herbstsaat.“

[1] „Die Productionsfähigkeit der Rübenpflanze ist in außerordentlichem Grade von der Saatzeit abhängig.“

[1] „Aber die Saatzeit kam, sie mussten pflanzen, obwohl auf den Feldern salziges Meerwasser stand.“

[1] „Wenn auch die Erträge der Sorten in den zwei ersten Saatzeiten verhältnismäßig nah zueinander liegen, so bewirken die späteren Aussaaten schon einen erheblichen Leistungsabfall.“

Übersetzungen

 [1] Landwirtschaft: bestimmte Zeit im Jahr, in der sich die Aussaat am meisten lohnt

Englisch: Esperanto: semotempo → eo Französisch: Italienisch: Spanisch: sementera → es

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Saatzeit“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Saatzeit“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Saatzeit“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Saatzeit“

[1] Duden online „Saatzeit“

Quellen: