Pseudologin
Pseudologin (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, f[Bearbeiten]
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Pseudologin | die Pseudologinnen |
Genitiv | der Pseudologin | der Pseudologinnen |
Dativ | der Pseudologin | den Pseudologinnen |
Akkusativ | die Pseudologin | die Pseudologinnen |
Worttrennung:
- Pseu·do·lo·gin, Plural: Pseu·do·lo·gin·nen
Aussprache:
- IPA: [psɔɪ̯doˈloːɡɪn]
- Hörbeispiele: Pseudologin (Info)
- Reime: -oːɡɪn
Bedeutungen:
- [1] weibliche Person, welche Mangels eigener Erlebnisse oder Kenntnisse, Lebensgeschichten oder Fakten ausdenkt und anderen erzählt, als wären sie real (pathologisches Lügen)
Herkunft:
- Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Pseudologe, Subtraktionsfuge -e und mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Sinnverwandte Wörter:
Männliche Wortformen:
- [1] Pseudologe
Beispiele:
- [1] „Fritz ' Mutter, offensichtlich infantil mit deutlich hysterischem Einschlag im Krankheitssinne und eine begabte Pseudologin, hielt verschiedene Ämter - darunter die Polizei – noch monatelang mit teilweise phantastischen Lügengeschichten in Atem.“[1]
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] ?
- [*] Werner Stangl: Pseudologia phantastica. In: Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik. Abgerufen am 10. Dezember 2018.
Quellen:
- ↑ Sabine Gries: Kindesmisshandlung in der DDR. Abgerufen am 10. Mai 2021.