Pauschalität
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Pauschalität (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Pauschalität | die Pauschalitäten |
Genitiv | der Pauschalität | der Pauschalitäten |
Dativ | der Pauschalität | den Pauschalitäten |
Akkusativ | die Pauschalität | die Pauschalitäten |
Worttrennung:
- Pau·scha·li·tät, Plural: Pau·scha·li·tä·ten
Aussprache:
- IPA: [paʊ̯ʃaliˈtɛːt]
- Hörbeispiele: Pauschalität (Info)
- Reime: -ɛːt
Bedeutungen:
- [1] abwertend: verallgemeinernde Aussage, oft mit dem Beiton einer ungerechtfertigten Verallgemeinerung
Herkunft:
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Allgemeingültigkeit, Gleichmacherei, Pauschalisierung, Plattitüde, Undifferenziertheit, Undifferenziertsein, Unkonkretsein, Verallgemeinerung, Weitschweifigkeit
Beispiele:
- [1] „Sie ermöglichen eine Feinheit der Analyse, die in bisherigen Zugängen, auch jenen, die direkt auf Foucault rekurrieren, allzu oft in Pauschalitäten verloren gegangen sind.“[1]
- [1] „Es wäre aber auch falsch die Autonomen in Pauschalität zu verurteilen.“[2]
- [1] „Demgegenüber gibt es eine Reihe von Aussagen, die der Anklage und damit dem Ziel des Prozesses schon durch die Pauschalität der in ihnen erhobenen Beschuldigungen direkt dienlich war.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pauschalität“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Pauschalität“
- [1] Duden online „Pauschalität“
Quellen:
- ↑ Die Entwicklung von Sicherheit: Entwicklungspolitische Programme der USA, Jan Pospisil. Abgerufen am 16. November 2017.
- ↑ Spw, Ausgaben 22-25, 1984. Abgerufen am 28. August 2020.
- ↑ Akten des Volksgerichtsprozesses gegen Franz A. Basch, Volksgruppenführer der Deutschen in Ungarn, Budapest 1945/46, Franz Anton Basch, 1999. Abgerufen am 28. August 2020.