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Mittelgebirge

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Mittelgebirge (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Mittelgebirge die Mittelgebirge
Genitiv des Mittelgebirges der Mittelgebirge
Dativ dem Mittelgebirge den Mittelgebirgen
Akkusativ das Mittelgebirge die Mittelgebirge
[1] die höchste Erhebung im Böhmischen Mittelgebirge

Worttrennung:

Mit·tel·ge·bir·ge, Plural: Mit·tel·ge·bir·ge

Aussprache:

IPA: [ˈmɪtl̩ɡəˌbɪʁɡə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Mittelgebirge (Info)

Bedeutungen:

[1] ein Gebirge, das im Gegensatz zum Hochgebirge eine Höhe von 1500 m nicht überschreitet und meist abgerundete Bergkuppen aufweist

Herkunft:

Kompositum aus dem gebundenen Lexem mittel- und dem Substantiv Gebirge

Gegenwörter:

[1] Hochgebirge

Oberbegriffe:

[1] Gebirge, Bergland

Beispiele:

[1] In Österreich zählen das Böhmische Massiv mit dem Mühlviertel und die teilweise breite Flyschregion in den nördlichen Voralpen zu den Mittelgebirgen.
[1] In den Hochlagen der Mittelgebirge erwarten wir zum Wochenende Schnee.
[1] „Für viele Mittelgebirge ist der Baumbestand ein wesentliches Charakteristikum.“[1]
[1] „Kupferhütten in den deutschen Mittelgebirgen steigerten die Produktion, weil in Europa wie in der Karibik Siedekessel gebraucht wurden.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] die deutschen Mittelgebirge

Wortbildungen:

Mittelgebirgslandschaft, Mittelgebirgsniveau, Mittelgebirgsregion, Mittelgebirgsschwelle

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Mittelgebirge
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Mittelgebirge
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mittelgebirge
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMittelgebirge

Quellen:

  1. klimatrends.de: Folgen des Klimawandels für die Mittelgebirge. Abgerufen am 26. Januar 2016.
  2. Nils Klawitter: Wie Deutsche die Sklaverei finanzierten. In: Eva-Maria Schnurr, Frank Patalong (Herausgeber): »Deutschland, deine Kolonien«: Geschichte und Gegenwart einer verdrängten Zeit. 2. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2022, ISBN 978-3-421-07002-9, Seite 43-50, Zitat Seite 46.