Milchkaffee

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Milchkaffee (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Milchkaffee die Milchkaffees
Genitiv des Milchkaffees der Milchkaffees
Dativ dem Milchkaffee den Milchkaffees
Akkusativ den Milchkaffee die Milchkaffees
[1] ein Milchkaffe

Worttrennung:

Milch·kaf·fee, Plural: Milch·kaf·fees

Aussprache:

IPA: [ˈmɪlçkaˌfeː]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Milchkaffee (Info)

Bedeutungen:

[1] heißes Mischgetränk aus Milch und Kaffee

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus den Substantiven Milch und Kaffee

Synonyme:

[1] Café au Lait, Caffè Latte; österreichisch: Melange

Gegenwörter:

[1] Cappuccino, Espresso, Latte Macchiato, Tee

Oberbegriffe:

[1] Heißgetränk, Kaffee

Beispiele:

[1] Ich nehme einen Milchkaffee und ein Stück Erdbeertorte.
[1] „Wir rührten in unserem Milchkaffee.[1]
[1] „Meine Mutter weinte immer noch, das Zimmermädchen brachte uns eine große Tasse Milchkaffee und Croissants, und mein Vater war immer noch nicht da.“[2]
[1] „Einerseits verwunderlich, andererseits schon wieder logisch ist dann die Tatsache, dass durch das vermehrte Auftauchen von hübsch anzuschauenden, schaumgekrönten Kaffeespezialitäten à la Cappuccino, Latte Macchiato oder Milchkaffee auch die Damenwelt ungetrübte Freude an dem schwarzen Trank bekommt.“[3]
[1] „Der vorletzte Satz wirkt Wunder, denn ein Hauch von Optimismus zieht in Papins Gesicht ein, und wir sehen, wie er Weißbrot in seinen Milchkaffee tunkt und entschlossen zum Mund führt, der sich ganz bereitwillig öffnet.“[4]

Wortbildungen:

milchkaffeebraun

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Milchkaffee
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Milchkaffee
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMilchkaffee

Quellen:

  1. Annette Birschel: Mordsgouda. Als Deutsche unter Holländern. Ullstein, Berlin 2011, Zitat Seite 124. ISBN 978-3-548-28201-5.
  2. Irmgard Keun: Kind aller Länder. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1989, ISBN 3-423-45369-7, Seite 87. Erste Ausgabe 1938.
  3. Helge Jepsen: Frauenspielzeug. Eine beinahe vollständige Sammlung lebensnotwendiger Dinge. Hoffmann und Campe, Hamburg 2010, ISBN 978-3-455-38079-8, Seite 59.
  4. Klaas Huizing: Das Ding an sich. Eine unerhörte Begebenheit aus dem Leben Immanuel Kants. Albrecht Knaus, München 1998, ISBN 3-8135-0084-5, Seite 108 f.