Maxime
Maxime (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Maxime | die Maximen |
Genitiv | der Maxime | der Maximen |
Dativ | der Maxime | den Maximen |
Akkusativ | die Maxime | die Maximen |
Worttrennung:
- Ma·xi·me, Plural: Ma·xi·men
Aussprache:
- IPA: [maˈksiːmə]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -iːmə
Bedeutungen:
- [1] Einstellung, Motto, Regel, wonach man sein Verhalten ausrichtet
Herkunft:
- von lateinisch maxima (regula, sententia) „oberste (Lebens)regel“; seit dem 17. Jahrhundert belegt[1]
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] Er folgte immer der Maxime: Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen.
- [1] „Handle so, daß die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne.“[2]
- [1] „Daß die Staatsform der Demokratie keiner Zeremonien und Symbole bedürfe - diese Ansicht galt in der Bonner Republik über Jahrzehnte hinweg als unausgesprochene Maxime.[3]
- [1] „Das eine zu gewinnen, ohne das andere zu verlieren, scheint die Maxime der Polinnen zu sein.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] oberste Maxime, sich etwas zu seiner Maxime machen
Übersetzungen
- [1] Wikipedia-Artikel „Maxime“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Maxime“
- [1] früher auch bei canoonet „Maxime“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Maxime“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Maxime“.
- ↑ w:kategorischer Imperativ, aus Kant: Kritik der praktischen Vernunft
- ↑ Asfa-Wossen Asserate: Draußen nur Kännchen. Meine deutschen Fundstücke. 3. Auflage. Scherz, Frankfurt/Main 2010, Seite 86. ISBN 978-3-502-15157-9.
- ↑ Radek Knapp: Gebrauchsanweisung für Polen. 5. Auflage. Piper, München, Zürich 2011 , Seite 102. ISBN 978-3-423-492-27536-1.