Makrokosmos

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Makrokosmos (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Makrokosmos
Genitiv des Makrokosmos
Dativ dem Makrokosmos
Akkusativ den Makrokosmos

Worttrennung:

Ma·k·ro·kos·mos, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈmaːkʁoˌkɔsmɔs], [ˌmakʁoˈkɔsmɔs]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Makrokosmos (Info)

Bedeutungen:

[1] Naturphilosophie: der Bereich der großen Dimensionen des Kosmos, die sich der Mensch nur mit Hilfsmitteln indirekt in seiner Vorstellung erschließen kann

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem gebundenen Lexem makro- und dem Substantiv Kosmos

Gegenwörter:

[1] Mesokosmos, Mikrokosmos, Nanokosmos

Oberbegriffe:

[1] Kosmos

Beispiele:

[1] „Bereits Robert Fludd hatte den Zusammenhang von Mikrokosmos und Makrokosmos gelehrt.“[1]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Makrokosmos
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Makrokosmos
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMakrokosmos
[1] The Free Dictionary „Makrokosmos
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Makrokosmos
[1] Duden online „Makrokosmos
[1] Wissenschaftlicher Rat und Mitarbeiter der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch [Elektronische Ressource]. 6. (P4.1) Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 2007, ISBN 3-411-06438-2, Eintrag „Makrokosmos“
[1] Günther Drosdowski und wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion; Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch [Elektronische Ressource]. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. (P 4.1) Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Eintrag „Makrokosmos“

Quellen:

  1. Jürgen Goldstein: Blau. Eine Wunderkammer seiner Bedeutungen. Matthes & Seitz, Berlin 2017, ISBN 978-3-95757-383-4, Seite 38.