Lötlampe

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Lötlampe (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Lötlampe die Lötlampen
Genitiv der Lötlampe der Lötlampen
Dativ der Lötlampe den Lötlampen
Akkusativ die Lötlampe die Lötlampen
[1] Die Flamme einer Lötlampe kann Metalle mit einer Temperatur von 450 °C erweichen beziehungsweise löten.[1]
[1] eine Lötlampe

Worttrennung:

Löt·lam·pe, Plural: Löt·lam·pen

Aussprache:

IPA: [ˈløːtˌlampə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Lötlampe (Info), Lautsprecherbild Lötlampe (Info)

Bedeutungen:

[1] mit Propan- oder Butangas betriebener Brenner, dessen Flamme für großflächige Lötungen verwendet wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm „löt-“ des Verbs löten und dem Nomen Lampe.

Synonyme:

[1] Lötbrenner

Gegenwörter:

[1] Bunsenbrenner

Oberbegriffe:

[1] Brenner

Beispiele:

[1] Die Crème-brûlée wird mit braunem Zucker bestreut und zügig mit einer Lötlampe, oder Brenner, goldbraun karamellisiert.
[1] „Es ist ein zärtliches Ritual, wenn Maxim seinen Wagen für den Start vorbereitet. Erst zündet er die Lötlampe an und wärmt mit ihr den Motorblock von unten an…“[2]

Wortbildungen:

Lötlampenflamme, Lötlampengas, Lötlampengaskartusche

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Lötlampe
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Lötlampe
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lötlampe
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLötlampe
[1] The Free Dictionary „Lötlampe
[1] Duden online „Lötlampe
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Lötlampe“ auf wissen.de

Quellen:

  1. The Free Dictionary „Lötlampe“.
  2. Kai Kolwitz: Die Ballade vom Lada. In: DIE ZEIT. 11. Januar 2011, ISSN 0044-2070 (Online, abgerufen am 2. Mai 2014).