Bunsenbrenner

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Bunsenbrenner (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Bunsenbrenner die Bunsenbrenner
Genitiv des Bunsenbrenners der Bunsenbrenner
Dativ dem Bunsenbrenner den Bunsenbrennern
Akkusativ den Bunsenbrenner die Bunsenbrenner
[1] ein Bunsenbrenner mit einem Erlenmeyerkolben

Worttrennung:

Bun·sen·bren·ner, Plural: Bun·sen·bren·ner

Aussprache:

IPA: [ˈbʊnzn̩ˌbʁɛnɐ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Bunsenbrenner (Info)

Bedeutungen:

[1] Gasbrenner, bei dem das zugeführte Gas die zur Verbrennung benötigte Luft durch eine verstellbare Öffnung ansaugt[1]

Herkunft:

nach dem deutschen Chemiker Robert Wilhelm Bunsen (1811–1899)[1]

Oberbegriffe:

[1] Gasbrenner, Brenner, Laborgerät

Beispiele:

[1] „Der Vorläufer der heute eingesetzten Brenner wurde 1855 von Robert Wilhelm Bunsen entwickelt und ihm zu Ehren als Bunsenbrenner bezeichnet.“[2]
[1] „Der Bunsenbrenner wird neben dem Teclubrenner im chemischen Labor häufig zum Erhitzen von Stoffproben oder Flüssigkeiten benutzt.“[3]
[1] „Eine doppelte Reihe von mit Glasstöpseln verschlossenen Flaschen stand in einem Regal an der Wand gegenüber der Tür, und der Tisch war vollständig bedeckt mit einem Durcheinander von Bunsenbrennern, Reagenzgläsern und Retorten.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

Bunsenbrenner-Boy

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Bunsenbrenner
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bunsenbrenner
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Bunsenbrenner
[1] The Free Dictionary „Bunsenbrenner
[1] Duden online „Bunsenbrenner

Quellen:

  1. 1,0 1,1 Duden online „Bunsenbrenner
  2. Gasbrenner. In: Lernhelfer. Duden, abgerufen am 24. April 2016.
  3. Wikipedia-Artikel „Bunsenbrenner“ (Stabilversion)
  4. Arthur Conan Doyle: Im Zeichen der Vier. Delphin Verlag, Köln 1990 (übersetzt von Medienteam Verlagsgesellschaft Hamburg), ISBN 3-7735-3125-7, Seite 44.