Lichthof

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Lichthof (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Lichthof die Lichthöfe
Genitiv des Lichthofs
des Lichthofes
der Lichthöfe
Dativ dem Lichthof
dem Lichthofe
den Lichthöfen
Akkusativ den Lichthof die Lichthöfe
[1] Dresden, Lichthof Residenzschloss mit Glasdach

Worttrennung:

Licht·hof, Plural: Licht·hö·fe

Aussprache:

IPA: [ˈlɪçtˌhoːf]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Lichthof (Info)

Bedeutungen:

[1] Architektur: allseitig umschlossener Innenhof, in den Licht einfällt und die vorderen Räume erhellt
Mehrere Bedeutungen fehlen noch.

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Licht und Hof

Oberbegriffe:

Innenhof

Beispiele:

[1] „Ab Oktober 1946 übernahm das Staatshochbauamt den Wiederaufbau der beiden Schulen, beginnend mit der Erneuerung der Zentralheizungsanlage und der Wiedererrichtung des Glasdaches über dem Lichthof, der so wieder von beiden Schulen als Turnhalle und Aula genutzt werden konnte.“[1]
[1] „Das "Herzstück" von Stroetmanns Fabrik ist der glasüberdachte Lichthof.“[2]
[1] „Der Lichthof hat wegen seiner baulichen Besonderheiten eine sehr hohe Nachhallzeit (5–6 Sekunden).“[3]
[1] „Im Lichthof des Präsidiums stehen ein paar Menschen und sprechen.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Lichthof_(Architektur)
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lichthof
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLichthof
[1] The Free Dictionary „Lichthof
[1] Duden online „Lichthof
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Lichthof“ auf wissen.de
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Lichthof

Quellen:

  1. Lichthof - ehemalige Strohhutfabrik Silberberg & Mayer lichthof.suelz-koeln.de, abgerufen am 14. Oktober 2013
  2. Lichthof www.ems-halle.de, abgerufen am 14. Oktober 2013
  3. Lichthof-Berlin www.mfk-berlin.de, abgerufen am 14. Oktober 2013
  4. Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1965, ISBN 3-423-00295-6, Seite 364. Erstveröffentlichung 1929.