Legalität
Legalität (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
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Nominativ | die Legalität | —
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Genitiv | der Legalität | —
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Dativ | der Legalität | —
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Akkusativ | die Legalität | —
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Worttrennung:
- Le·ga·li·tät, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [leɡaliˈtɛːt]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -ɛːt
Bedeutungen:
- [1] Eigenschaft, den geltenden Gesetzen zu entsprechen und damit gesetzeskonform, rechtmäßig (legal) zu sein
Herkunft:
- von mittellateinisch legalitas → la „Rechtmäßigkeit“[1]
- Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv legal mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität[2]
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
- [1] Illegalität
Beispiele:
- [1] „Bevor auf mögliche Konflikte zwischen Legalität und (moralischer) Legitimität eingegangen wird, ist es erforderlich, das Verhältnis zwischen Recht und Moral zu klären.“[3]
- [1] Es handelt sich hierbei um eine Grauzone am Rande der Legalität.
- [1] Sie versuchten, dem Geschäft einen Anschein von Legalität zu geben.
- [1] „Er kannte sich recht gut aus, was die Gesetze in Frankreich anging und wie der Kunsthandel abseits der Legalität so funktionierte.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
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- [1] Wikipedia-Artikel „Legalität“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Legalität“
- [*] früher auch bei canoonet „Legalität“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Legalität“
- [1] The Free Dictionary „Legalität“
- [1] Duden online „Legalität“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Legalität“
Quellen:
- ↑ Duden online „Legalität“
- ↑ früher auch bei canoonet „Legalität“
- ↑ Ethik-Standards für die Kommunalverwaltung, Klaus Malkmus. Abgerufen am 9. August 2017.
- ↑ Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2 , Seite 164.