Kumpan
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Kumpan (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, m[Bearbeiten]
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Kumpan | die Kumpane |
Genitiv | des Kumpans | der Kumpane |
Dativ | dem Kumpan | den Kumpanen |
Akkusativ | den Kumpan | die Kumpane |
Worttrennung:
- Kum·pan, Plural: Kum·pa·ne
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] ein Freund oder ein Mitglied der Kompanie, der man selbst angehört
Herkunft:
- seit dem 13. Jahrhundert bezeugt; mittelhochdeutsch: kompān, kumpān; von altfranzösisch: compain = Genosse entlehnt; aus mittellateinisch: companio = Brotgenosse, Tischgenosse, Gefährte; aus dem lateinischen Präfix com- = mit, zusammen und panis = Brot[1][2][3]
Sinnverwandte Wörter:
Weibliche Wortformen:
- [1] Kumpanin
Beispiele:
- [1] Er ist ein wahrer Kumpan!
- [1] „In der Hoffnung, doch noch einen Kumpan aufzutreiben, schritt ich die zu dieser Stunde fast verödeten Flure und Säle ab.“[4]
Wortbildungen:
Übersetzungen[Bearbeiten]
- [1] Wikipedia-Artikel „Kumpan“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kumpan“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kumpan“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2 , Seite 459.
- ↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9 , Seite 744.
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Seite 546.
- ↑ Ernst Jünger: Afrikanische Spiele. Roman. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-96061-7, Seite 139 . Erstausgabe 1936.