Kriegerdenkmal
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Kriegerdenkmal (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural 1 | Plural 2 | |
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Nominativ | das Kriegerdenkmal | die Kriegerdenkmale | die Kriegerdenkmäler |
Genitiv | des Kriegerdenkmals des Kriegerdenkmales |
der Kriegerdenkmale | der Kriegerdenkmäler |
Dativ | dem Kriegerdenkmal dem Kriegerdenkmale |
den Kriegerdenkmalen | den Kriegerdenkmälern |
Akkusativ | das Kriegerdenkmal | die Kriegerdenkmale | die Kriegerdenkmäler |
Worttrennung:
- Krie·ger·denk·mal, Plural 1: Krie·ger·denk·ma·le, Plural 2: Krie·ger·denk·mä·ler
Aussprache:
- IPA: [ˈkʁiːɡɐˌdɛŋkmaːl]
- Hörbeispiele: Kriegerdenkmal (Info)
Bedeutungen:
- [1] Denkmal, das (normalerweise in glorifizierender Weise) an Krieger erinnern soll
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Krieger und Denkmal
Beispiele:
- [1] Kriegerdenkmale stellen dann ein ethisches Problem dar, wenn der im Bezug stehende Krieg von Teilen der Bevölkerung als falsch oder verwerflich angesehen wird.
- [1] „Neben der Hauptpost stand das Kriegerdenkmal der 90er.“[1]
- [1] „Paule Nagorkan sitzt halb und liegt halb im Graben beim Kriegerdenkmal und hat sich seinen Rucksack mit der Grubenlampe als Genickstütze untergeschoben.“[2]
Übersetzungen
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- [1] Wikipedia-Artikel „Kriegerdenkmal“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kriegerdenkmal“
- [1] früher auch bei canoonet „Kriegerdenkmal“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kriegerdenkmal“
Quellen:
- ↑ Walter Kempowski: Tadellöser & Wolff. Ein bürgerlicher Roman. CW Niemeyer, Hameln 1991, ISBN 3-87585-911-1 , Seite 24. Das Buch ist erstmals 1971 erschienen.
- ↑ Erwin Strittmatter: Der Laden. Roman. Aufbau Verlag, Berlin/Weimar 1983 , Seite 303.