Keckheit
Erscheinungsbild
Keckheit (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Keckheit | die Keckheiten |
Genitiv | der Keckheit | der Keckheiten |
Dativ | der Keckheit | den Keckheiten |
Akkusativ | die Keckheit | die Keckheiten |
Worttrennung:
- Keck·heit, Plural: Keck·hei·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈkɛkhaɪ̯t]
- Hörbeispiele: Keckheit (Info)
Bedeutungen:
- [1] Haltung/Verhalten, dreist/kühn (keck) zu sein
Herkunft:
- mittelhochdeutsch kecheit „frisches, mutiges Wesen“, belegt seit Ende des 12. Jahrhunderts[1]
- Ableitung des Substantivs zum Adjektiv keck mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -heit
Beispiele:
- [1] „In dem Verlangen, den fremden, verbotenen Genuß zu schlürfen, versteigt sich seine Keckheit himmelhoch, und doch ist ihm bänglich zumute, wie der Maus beim Naschen.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Keckheit“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Keckheit“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Keckheit“
- [1] The Free Dictionary „Keckheit“
- [1] Duden online „Keckheit“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Keckheit“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Keckheit“
- ↑ Li Yü: Jou Pu Tuan (Andachtsmatten aus Fleisch). Ein erotischer Roman aus der Ming-Zeit. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1979 (übersetzt von Franz Kuhn), ISBN 3-596-22451-9, Seite 423 . Chinesisches Original 1634.