Katholikin

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Katholikin (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Katholikin die Katholikinnen
Genitiv der Katholikin der Katholikinnen
Dativ der Katholikin den Katholikinnen
Akkusativ die Katholikin die Katholikinnen

Worttrennung:

Ka·tho·li·kin, Plural: Ka·tho·li·kin·nen

Aussprache:

IPA: [katoˈliːkɪn]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Katholikin (Info)
Reime: -iːkɪn

Bedeutungen:

[1] Angehörige der katholischen Kirche

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Katholik mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Gegenwörter:

[1] Akatholikin, Protestantin

Männliche Wortformen:

[1] Katholik

Oberbegriffe:

[1] Christin

Beispiele:

[1] Margret ist eine fromme Katholikin.
[1] „Eine Ehe zwischen einem Protestanten und einer Katholikin war angesichts der Ressentiments, die die beiden Lager gerade im Rheinland voneinander trennten, eine Unmöglichkeit.“[1]
[1] „Sie war nicht nur Katholikin geworden, sondern auch so fromm, daß das ganze Haus sie als Heilige betrachtete.“[2]
[1] „Sie ist außerdem Katholikin und glaubt, daß es eine Sünde ist.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Katholikin
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKatholikin
[1] The Free Dictionary „Katholikin
[1] Duden online „Katholikin

Quellen:

  1. Ulrich Meyer-Doerpinghaus: Am Zauberfluss. Szenen aus der rheinischen Romantik. zu Klampen, Springe 2015, ISBN 978-3-86674-514-8, Zitat Seite 180 f.
  2. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XI. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 188 f.
  3. Carl Zuckmayer: Deutschlandbericht für das Kriegsministerium der Vereinigten Staaten von Amerika; herausgegeben von Gunther Nickel, Johanna Schrön und Hans Wagener. 3. Auflage. Wallstein, Göttingen 2004, ISBN 3-89244-771-3, Seite 153.