Hippe
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Hippe (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Hippe | die Hippen |
Genitiv | der Hippe | der Hippen |
Dativ | der Hippe | den Hippen |
Akkusativ | die Hippe | die Hippen |
Worttrennung:
- Hip·pe, Plural: Hip·pen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Gartenbau, Weinbau: Messer mit sichelförmig geschwungener Klinge, das zum Beispiel zum Abschneiden von Ästen benutzt wird, teilweise als Klappmesser ausgeführt
- [2] allegorisch: Sense des Todes
- [3] Gebäck aus einer weichen makronenähnlichen Masse, die sehr dünn ausgestrichen wird[1]
Synonyme:
- [1] Heppe, Ziegenmesser
Oberbegriffe:
- [1] Messer
Unterbegriffe:
- [1] Kopulationshippe
- [3] Hohlhippe
Beispiele:
- [1]
- [2] „Sitzt einmal ein Gerippe
- dort beim Schwager vorn,
- schwenkt statt der Peitsche die Hippe
- Stundenglas statt des Horns,
- sag ich: „Ade nun, ihr Lieben
- die ihr nicht mitfahren wollt.
- Ich wäre ja so gern noch geblieben,
- aber der Wagen, der rollt.“[2]
- [1] „Dazwischen standen billige Werkuhren und ein bemaltes Gehäuse mit Barockengeln, die eine alte Uhr hielten, deren Sekundenzeiger ein hin- und herschwankender Tod mit einer Hippe war.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
|
[3] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Hippe (Gartenbau)“
- [3] Wikipedia-Artikel „Hippe (Gebäck)“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hippe“
- [1–3] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Hippe“
- [1, 2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden – Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. Dudenverlag, Mannheim 2005, ISBN 3-411-06448-X (10 Bände auf CD-ROM) .
Quellen:
- ↑ Wikipedia-Artikel „Hippe (Gebäck)“ (Stabilversion)
- ↑ Dritte Strophe des deutschen Volksliedes „Hoch auf dem gelben Wagen“ mit dem Text von Rudolf Baumbach (1841-1905)
- ↑ Erich Maria Remarque: Liebe deinen Nächsten. Roman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2017, ISBN 978-3-462-05092-9, Seite 168. Zuerst 1941.