Hintergedanke
Hintergedanke (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Hintergedanke | die Hintergedanken |
Genitiv | des Hintergedankens | der Hintergedanken |
Dativ | dem Hintergedanken | den Hintergedanken |
Akkusativ | den Hintergedanken | die Hintergedanken |
Worttrennung:
- Hin·ter·ge·dan·ke, Plural: Hin·ter·ge·dan·ken
Aussprache:
- IPA: [ˈhɪntɐɡəˌdaŋkə]
- Hörbeispiele: Hintergedanke (Info)
Bedeutungen:
- [1] Absicht, die das Handeln einer Person beeinflusst, aber nicht offen ausgesprochen wird; verdecktes Motiv
Herkunft:
- Determinativkompositum aus hinter und Gedanke
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Obama hat die Auszeichnung an Frau Merkel wohl kaum ohne Hintergedanken vergeben.
- [1] „Ein junger Kerl bot ihr sein besticktes Taschentuch an, aus reiner Höflichkeit, ohne Hintergedanken.“[1]
Übersetzungen
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- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hintergedanke“
- [1] früher auch bei canoonet „Hintergedanke“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Hintergedanke“
- [1] The Free Dictionary „Hintergedanke“
Quellen:
- ↑ Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 57.