Gundel
Erscheinungsbild
Gundel (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f, Vorname
[Bearbeiten]Singular | Plural 1 | Plural 2
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Nominativ | (die) Gundel | die Gundel | die Gundels
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Genitiv | (der Gundel) Gundels |
der Gundel | der Gundels
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Dativ | (der) Gundel | den Gundeln | den Gundels
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Akkusativ | (die) Gundel | die Gundel | die Gundels
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siehe auch: Grammatik der deutschen Namen |
Anmerkung:
- Die Pluralform Gundels ist umgangssprachlich.
Worttrennung:
- Gun·del, Plural 1: Gun·del, Plural 2: Gun·dels
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] weiblicher Vorname
Abkürzungen:
- [1] G.
Herkunft:
- Einmal kann es sich beim Namen Gundel um eine Entlehnung des altdänischen Vornamens Gunnilt → da handeln, der aus den germanischen Elementen *gunþ- (Kampf) und *hild- (Streit, Kampf) zusammengesetzt ist.[1]
Daneben wird Gundel auch als Kurzform von Namen benutzt, die mit Gund- anfangen oder mit -gunde aufhören (zum Beispiel Adelgunde, Kunigunde, Gundeberta).[2]
Koseformen:
- [1] auf Föhr und Amrum: Göntje
Namensvarianten:
- [1] Gundela
Beispiele:
- [1] Seit gestern hat Gundel einen neuen Zuchtbullen im Stall.
- [1] Wikipedia-Artikel „Gundel“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gundel“
- [1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2 , „Gundel“, Seite 184
Quellen:
- ↑ Volkert F. Faltings (Herausgeber): Kleine Namenkunde für Föhr und Amrum. Buske, Hamburg 1985, ISBN 3-87118-680-5 , „Gundel“, Seite 64
- ↑ Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe) , „Gundel“, Seite 170