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Geschlechtskrankheit

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Geschlechtskrankheit (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Geschlechtskrankheit die Geschlechtskrankheiten
Genitiv der Geschlechtskrankheit der Geschlechtskrankheiten
Dativ der Geschlechtskrankheit den Geschlechtskrankheiten
Akkusativ die Geschlechtskrankheit die Geschlechtskrankheiten

Worttrennung:

Ge·schlechts·krank·heit, Plural: Ge·schlechts·krank·hei·ten

Aussprache:

IPA: [ɡəˈʃlɛçt͡sˌkʁaŋkhaɪ̯t]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Geschlechtskrankheit (Info)

Bedeutungen:

[1] sexuell übertragbare Infektionskrankheit

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Geschlecht und Krankheit mit dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

[1] Krankheit

Unterbegriffe:

[1] AIDS, Hepatitis B, Herpes genitalis, Gonorrhoe, Lues, Lymphogranuloma venereum, Syphilis, Tripper, Ulcus molle

Beispiele:

[1] „Ein Venerologe ist ein Facharzt für Behandlung von Geschlechtskrankheiten.[1]
[1] „Bei einem Viertel der festgenommenen Geheimprostituierten in Wien haben die Gesundheitsbehörden im Jahre 2002 Mehrfachinfektionen durch Geschlechtskrankheiten festgestellt.“[2]
[1] „Gewöhnlich gipfelte die Auseinandersetzung darin, daß Alf die Mutter seiner Frau der Hurerei in jungen Jahren bezichtigte, indes Recha ihm triumphierend die Geschlechtskrankheit seiner Eltern an den Kopf warf.“[3]
[1] „Als hätte man mir eine Eisenkugel vom Bein genommen, stürzte ich mich deshalb nach der Heilung von meinem Liebesleid und der Heilung von meiner kleinen, gemeinen Geschlechtskrankheit in die Recherche.“[4]
[1] „Ich fand ihn im Elend, an allen Gliedern durch eine Geschlechtskrankheit gelähmt.“[5]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Geschlechtskrankheit
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geschlechtskrankheit
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGeschlechtskrankheit
[1] The Free Dictionary „Geschlechtskrankheit

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Venerologie
  2. Wikipedia-Artikel „Prostitution
  3. Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 97.
  4. Helge Timmerberg: Die Märchentante, der Sultan, mein Harem und ich. Piper, München 2015, ISBN 978-3-492-40582-9, Zitat Seite 104.
  5. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 157.