Gelegenheitsgedicht
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Gelegenheitsgedicht (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Gelegenheitsgedicht | die Gelegenheitsgedichte |
Genitiv | des Gelegenheitsgedichts des Gelegenheitsgedichtes |
der Gelegenheitsgedichte |
Dativ | dem Gelegenheitsgedicht dem Gelegenheitsgedichte |
den Gelegenheitsgedichten |
Akkusativ | das Gelegenheitsgedicht | die Gelegenheitsgedichte |
Worttrennung:
- Ge·le·gen·heits·ge·dicht, Plural: Ge·le·gen·heits·ge·dich·te
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈleːɡn̩haɪ̯t͡sɡəˌdɪçt]
- Hörbeispiele: Gelegenheitsgedicht (Info)
Bedeutungen:
- [1] Gedicht, das zu einem bestimmten Anlass verfasst wurde
Herkunft:
- [1] Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Substantiv Gelegenheit, dem Fugenelement -s und Gedicht
Oberbegriffe:
- [1] Gedicht
Beispiele:
- [1] „Das bekunden vor allem die zahllosen barocken Gelegenheitsgedichte.“[1]
- [1] „Neben einigen Gelegenheitsgedichten, die ungedruckt blieben, schrieb er zwei Abenteuerromane in der in Italien beliebten Versform Ottaverime (Oktave).“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Gedicht, das zu einem bestimmten Anlass verfasst wurde
- [1] Wikipedia-Artikel „Gelegenheitsgedicht“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gelegenheitsgedicht“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gelegenheitsgedicht“
Quellen:
- ↑ Horst Joachim Frank: Dichtung, Sprache, Menschenbildung. Geschichte des Deutschunterrichts von den Anfängen bis 1945. Band 1. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1976, Seite 83. ISBN 3-423-04271-0.
- ↑ Marion Aptroot, Roland Gruschka: Jiddisch. Geschichte und Kultur einer Weltsprache. Originalausgabe, C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-52791-3, Seite 71