Gefährtin
Gefährtin (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Gefährtin | die Gefährtinnen |
Genitiv | der Gefährtin | der Gefährtinnen |
Dativ | der Gefährtin | den Gefährtinnen |
Akkusativ | die Gefährtin | die Gefährtinnen |
Worttrennung:
- Ge·fähr·tin, Plural: Ge·fähr·tin·nen
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈfɛːɐ̯tɪn]
- Hörbeispiele: Gefährtin (Info)
Bedeutungen:
- [1] weibliche Person, die einer anderen Person durch Zuneigung oder Schicksal verbunden ist
- [2] weibliche Person, die mit einer anderen zusammen etwas unternimmt
Herkunft:
- Ableitung (speziell Motion, Movierung) vom Stamm des Wortes Gefährte mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Freundin, Partnerin
- [2] Begleiterin, Kameradin
Männliche Wortformen:
- [1, 2] Gefährte
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Dass er nunmehr eine Gefährtin gefunden hat, macht ihn nicht redsamer.“[1]
- [1] „Arp findet in Marguerite Hagenbach eine neue Gefährtin, die er 1959 heiratet.“[2]
- [2] „Und da stand meine Gefährtin und hielt getreulich aus vor allen den zauberischen Steinen.“[3]
Übersetzungen
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- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gefährtin“
- [*] früher auch bei canoonet „Gefährtin“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gefährtin“
- [*] The Free Dictionary „Gefährtin“
- [*] Duden online „Gefährtin“
Quellen:
- ↑ François Garde: Was mit dem weißen Wilden geschah. Roman. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66304-8 , Seite 273. Französisches Original „Ce qu'il advint du sauvage blanc“ 2012. weißen Wilden im Titel kursiv.
- ↑ Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 172.
- ↑ Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 313f. Norwegisches Original 1903.