Gebot
Gebot (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Gebot | die Gebote |
Genitiv | des Gebots des Gebotes |
der Gebote |
Dativ | dem Gebot dem Gebote |
den Geboten |
Akkusativ | das Gebot | die Gebote |
Worttrennung:
- Ge·bot, Plural: Ge·bo·te
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Ethik, Recht, Religion: Verpflichtung oder Anweisung
- [2] Erfordernis
- [3] Kaufangebot bei einer Auktion
Synonyme:
Unterbegriffe:
- [1] Fairnessgebot, Inzestgebot, Keuschheitsgebot, Rechtsfahrgebot, Trennungsgebot
- [3] Anfangsgebot, Einstiegsgebot, Höchstgebot, Mindestgebot, Untergebot
Beispiele:
- [1] Die Zehn Gebote des Juden- und Christentums sind verpflichtend.
- [1] „Fußball ist keine Religion, da seine Regeln nicht auf übermenschliche Gebote zurückgehen.“[1]
- [2] Es ist ein Gebot der Stunde, Mitgefühl zu zeigen.
- [3] Sie sollten jetzt ein höheres Gebot abgeben, wenn sie die Vase wirklich für die Sammlung erwerben wollen.
Redewendungen:
- das Gebot der Stunde
- dem Gebot der Stunde gehorchen
- jemandem zu Gebote stehen
- Not kennt kein Gebot
- Zehn Gebote
Wortbildungen:
Übersetzungen
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- [1–3] Wikipedia-Artikel „Gebot“
- [1–3] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Gebot“
- [1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gebot“
- [1, 3] früher auch bei canoonet „Gebot“
Quellen:
- ↑ Yuval Noah Harari: Eine kurze Geschichte der Menschheit. 13. Auflage. Pantheon Verlag, München 2015, ISBN 978-3-55269-8, Seite 279
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Gebet