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Feuerkorb

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Feuerkorb (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Feuerkorb die Feuerkörbe
Genitiv des Feuerkorbes
des Feuerkorbs
der Feuerkörbe
Dativ dem Feuerkorb den Feuerkörben
Akkusativ den Feuerkorb die Feuerkörbe
[1] handelsüblicher Feuerkorb;
Aufnahme von Maximillian Dornseif am 4. November 2005
[1] brennender Feuerkorb;
Aufnahme von Kristina Walter am 25. August 2007

Worttrennung:

Feu·er·korb, Plural: Feu·er·kör·be

Aussprache:

IPA: [ˈfɔɪ̯ɐˌkɔʁp]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Feuerkorb (Info)

Bedeutungen:

[1] korbähnliches Gefäß aus hitzebeständigem Metall mit geflecht- oder gitterartigen Seitenwänden, das als offene Feuerstelle dient

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Feuer und Korb

Oberbegriffe:

[1] Gefäß

Beispiele:

[1] „Im Schein der zum nächtlichen Fang mitgeführten Fackeln und Feuerkörbe, ließen sich die Umrisse der draußen liegenden Fischerboote erkennen.“[1]
[1] „Auf keinen Fall fehlen darf für Lederleitner in einem winterlichen Garten ein Feuerkorb, eine Fackel oder ein Windlicht. Mit metallenen Feuerkörben kann man Winterromantik schaffen, ein stimmungsvolles Flammenspiel erzeugen und ‚mit Gästen Maroni oder Äpfel braten‘.“[2]
[1] „Der Wind fährt in die Flammen des Feuerkorbs und treibt den Rauch horizontal Richtung Bühne.“[3]
[1] „Im flackernden Licht eines Feuerkorbes oder unter einem Heizpilz stehend, genossen die Gäste auch heimische Spezialitäten, die von Champignons aus Bürstädter Zucht über Flammkuchen bis hin zu Würsten in unterschiedlichsten Variationen reichten.“[4]
[1] „Auf dem Profilfoto eines der Männer ist zu sehen, wie er und ein paar seiner Freunde neben einer Wurstbude um einen Feuerkorb herum stehen und sich die Hände wärmen.“[5]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Feuerkorb
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Feuerkorb
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFeuerkorb

Quellen:

  1. Juliana von Stockhausen: Der Mann in der Mondsichel. Aus dem Leben des Philipp Franz von Siebold. Deutsche Verlagsanstalt, Stuttgart 1970, Seite 166–172.
  2. Von Winterschlaf keine Spur. In: Die Presse. 31. Dezember 2005, ISSN 1563-5449, Seite I1, DNB 947702091.
  3. Derniere für Hartgesottene. In: Berner Zeitung. 29. September 2008, Seite 025.
  4. Jutta Fellbaum: Brauchtum: Stimmungsvoller Adventszauber in Bürstadt begeistert die Besucher. Gemütliche Enge zwischen den Buden. In: Mannheimer Morgen. 5. Dezember 2016, Seite 13 (Ausgabe Südhessen Morgen (Lampertheim)).
  5. Jenny Erpenbeck: Gehen, ging, gegangen. Roman. 1. Auflage. Pinguin Verlag, [München] 2017, ISBN 978-3-328-10118-5, Seite 224 (Erstausgabe im Albrecht Knaus Verlag, München 2015).