Fernsehprogramm

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Fernsehprogramm (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Fernsehprogramm die Fernsehprogramme
Genitiv des Fernsehprogrammes
des Fernsehprogramms
der Fernsehprogramme
Dativ dem Fernsehprogramm den Fernsehprogrammen
Akkusativ das Fernsehprogramm die Fernsehprogramme

Worttrennung:

Fern·seh·pro·gramm, Plural: Fern·seh·pro·gram·me

Aussprache:

IPA: [ˈfɛʁnzeːpʁoˌɡʁam]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Fernsehprogramm (Info) Lautsprecherbild Fernsehprogramm (Österreich) (Info)

Bedeutungen:

[1] von den Sendern festgelegte Folge von Filmen und Sendungen im Fernsehen
[2] Sendeanstalt für Fernsehen
[3] Übersicht über die Programmfolge

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs fernsehen und dem Substantiv Programm

Synonyme:

[2] Fernsehanstalt, Fernsehsender

Oberbegriffe:

[1] Rundfunkprogramm, Programm

Beispiele:

[1] Das Fernsehprogramm wird von Jahr zu Jahr schlechter.
[1] „Das Fernsehprogramm besteht nur aus zwei Sendern und alle DVDs sind irgendwann geguckt.“[1]
[1] „Die Fernsehgewaltigen begannen plötzlich zu begreifen, wie telegen diese Sportart doch ist und dass es kaum einen besseren Weg gab, sein Fernsehprogramm zu füllen.“[2]
[1] „Endlich rückte die private Beziehung von Mensch zu Mensch in den Mittelpunkt des Fernsehprogramms.“[3]
[1] „Damit drückt der Staat dem Fernsehprogramm seinen Stempel auf, genauso wie bei der Elitenkultur.“[4]
[2] „Es gab zwei Weltmächte, zwei Fernsehprogramme und zwei große Volksparteien.“[5]
[3] Das Fernsehprogramm für heute nennt etliche Krimis und Talkshows.
[3] „Check das Fernsehprogramm, damit du sicher sein kannst, dass dir keine wichtige Sendung entgeht.“[6]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] erstes Fernsehprogramm, zweites Fernsehprogramm, drittes Fernsehprogramm

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fernsehprogramm
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFernsehprogramm
[1, 3] The Free Dictionary „Fernsehprogramm
[1, 3] Duden online „Fernsehprogramm

Quellen:

  1. Thilo Mischke: Húh! Die Isländer, die Elfen und ich. Unterwegs in einem sagenhaften Land. Ullstein, Berlin 2017, ISBN 978-3-86493-052-2, Seite 29.
  2. Dieter Hoch, Holger Korber, Dirk Ladwig: Die Geschichte der NFL. Von den kleinen Anfängen bis zum Aufstieg zur größten Profiliga der Welt. 2., überarbeitete und aktualisierte Auflage. Huddle, Berlin 2016, ISBN 978-3-9811390-6-8, Seite 59.
  3. Loriot (Verfasser); Susanne von Bülow, Peter Geyer, OA Krimmel (Herausgeber): Der ganz offene Brief. Hoffmann und Campe, Hamburg 2014, ISBN 978-3-455-40514-9, Seite 253.
  4. Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 214.
  5. Vince Ebert: Machen Sie sich frei!. Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 78.
  6. Rolf W. Brednich: www.worldwidewitz.com. Humor im Cyberspace. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2005, ISBN 3-451-05547-3, Seite 153.