Feldbett

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Feldbett (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Feldbett die Feldbetten
Genitiv des Feldbettes
des Feldbetts
der Feldbetten
Dativ dem Feldbett
dem Feldbette
den Feldbetten
Akkusativ das Feldbett die Feldbetten
[1] ein Feldbett der amerikanischen Armee aus dem 2. Weltkrieg

Worttrennung:

Feld·bett, Plural: Feld·bet·ten

Aussprache:

IPA: [ˈfɛltˌbɛt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Feldbett (Info)

Bedeutungen:

[1] einfaches, meist aus Eisen bestehendes, zusammenklappbares Bett

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Feld und Bett

Synonyme:

[1] Klappbett

Oberbegriffe:

[1] Bett

Beispiele:

[1] Er hatte Schmerzen im Nacken, weil er auf einem harten Feldbett geschlafen hatte.
[1] „Hier brachte er mich in einem kahlen Zimmer unter, an dessen Wänden eine Reihe von Feldbetten aufgestellt war.“[1]
[1] „Das Feldbett ähnelte Wenzel Hainstocks Feldbett wie ein Ei den anderen.“[2]
[1] „Danach mussten wir uns zum Mittagsschlaf auf Feldbetten niederlassen und schweigen.“[3]
[1] „Als er endlich auf dem Feldbett lag, da hielt er die Augen lange geschlossen und rührte sich nicht.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Feldbett
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Feldbett
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Feldbett
[1] The Free Dictionary „Feldbett
[1] Duden online „Feldbett
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFeldbett

Quellen:

  1. Ernst Jünger: Afrikanische Spiele. Roman. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-96061-7, Seite 43. Erstausgabe 1936.
  2. Alfred Andersch: Winterspelt. Roman. Diogenes, Zürich 1974, ISBN 3-257-01518-6, Seite 214.
  3. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 190.
  4. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1196. Russische Urfassung 1867.