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Dysbakterie

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Dysbakterie (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Dysbakterie die Dysbakterien
Genitiv der Dysbakterie der Dysbakterien
Dativ der Dysbakterie den Dysbakterien
Akkusativ die Dysbakterie die Dysbakterien

Worttrennung:

Dys·bak·te·rie, Plural: Dys·bak·te·ri·en

Aussprache:

IPA: [dʏsbakteˈʁiː]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Dysbakterie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

[1] Biologie, Medizin: Störung des Gleichgewichts in der normalen Bakterienbesiedelung des tierischen oder menschlichen Organismus, besonders der des Darmtraktes, aber auch im Mund, auf der Haut oder in der Scheide

Gegenwörter:

[1] Eubakterie

Unterbegriffe:

[1] Dysbiose

Beispiele:

[1] „Diese Resorptionsfähigkeit ist bei Dünndarmkrankheiten insbesondere bei Dysbakterie (bakterieller Überwucherung), aber auch bei Resorptionsstörungen infolge von Schleimhautdefekten (Atrophie der Darmzotten) sowie bei Funktionsstörungen des exokrinen Pankreas herabgesetzt.“[1]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Dysbakterie
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dysbakterie
[1] wissen.de – Lexikon „Dysbakterie
[1] Duden online „Dysbakterie
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 276.
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 369, Eintrag „Dysbakterie“
[1] Michael Schmitt (Herausgeber): Lexikon der Biologie. In 10 Bänden. 1. Auflage. Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 1983–1992, DNB 550880577, Band 3, Seite 42, Artikel „Dysbakterie“
[1] Peter Reuters: Springer Klinisches Wörterbuch. Mit 2450 Abbildungen und Tabellen. 1. Auflage. Springer Medizin Verlag, Heidelberg 2007, ISBN 978-3-540-34601-2, Seite 454.

Quellen:

  1. Wilfried Kraft: Klinische Labordiagnostik in der Tiermedizin, 6. Auflage, Stuttgart 2005 (Schattauer), ISBN 3794523083, Seite 184.