Charme
Charme (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
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Nominativ | der Charme | —
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Genitiv | des Charmes | —
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Dativ | dem Charme | —
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Akkusativ | den Charme | —
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Nicht mehr gültige Schreibweisen:
Worttrennung:
- Charme, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] bezauberndes, gewinnendes Wesen
Herkunft:
- im 17. Jahrhundert von französisch charme → fr entlehnt, das auf lateinisch carmen → la „Gesang, Lied, Zauberformel“ zurückgeht[1]
Synonyme:
- [1] Anziehungskraft
Beispiele:
- [1] Der Wienerische Charme ist weltbekannt.
- [1] „Karl konnte eine beträchtliche Menge von Charme entwickeln.“[2]
- [1] „Der Jüngling wird sich des Charmes bewußt, über den er verfügt und den er bald taktisch einzusetzen versteht, wo immer es ihm genehm scheint.“[3]
- [1] „Dennoch werde sich jeder, der einmal mit Massai in Berührung gekommen sei, ihrer Natürlichkeit, Würde und ihrem angeborenen Charme kaum entziehen können.“[4]
Wortbildungen:
Übersetzungen
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- [1] Wikipedia-Artikel „Charme“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Charme“
- [1] früher auch bei canoonet „Charme“
- [1] Duden online „Charme“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Charme“
- [1] The Free Dictionary „Charme“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Charme“, Seite 169.
- ↑ Dieter Moor: Lieber einmal mehr als mehrmals weniger. Frisches aus der arschlochfreien Zone. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2012, ISBN 978-3-499-62762-0, Seite 201
- ↑ Heinz Ohff: Der grüne Fürst. Das abenteuerliche Leben des Hermann Pückler-Muskau. Piper, München 1991, ISBN 3-492-11751-1 , Seite 33.
- ↑ Wolf-Ulrich Cropp: Wie ich die Prinzessin von Sansibar suchte und dabei mal kurz am Kilimandscharo vorbeikam. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2016, ISBN 978-3-7701-8280-0, Seite 42.