Brokkoli

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Brokkoli (Deutsch)

Substantiv, m

	Singular	Plural
Nominativ	der Brokkoli	—
Genitiv	des Brokkolis	—
Dativ	dem Brokkoli	—
Akkusativ	den Brokkoli	—

[1] Brokkoli-Pflanze
[1] Gedünsteter Brokkoli

Alternative Schreibweisen:

Broccoli

Worttrennung:

Brok·ko·li, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈbʁɔkoli], auch: [ˈbʁoːkoli]

Hörbeispiele:

Brokkoli^(Info), auch:

Brokkoli^(Info)

Bedeutungen:

[1] blumenkohlähnlicher Kohl mit grünem Blütenstand

Herkunft:

Brokkoli wurde im 20. Jahrhundert aus dem Italienischen entlehnt.^[1] Das italienische broccoli ^→ it ist der Plural des italienischen Substantivs broccolo ^→ it ‚Sprossenkohl, Spargelkohl‘, einer Bildung zu brocco ^→ it ‚Schößling; eigentlich: Spitze‘.^[1] Diesem liegt das lateinische brocchus ^→ la, broccus ^→ la ‚hervorstehend (bei Zähnen)‘ zugrunde.^[2]

Synonyme:

[1] Bröckelkohl, Spargelkohl, Winterblumenkohl, Sprossenkohl

Oberbegriffe:

[1] Kohl

Beispiele:

[1] Brokkoli ist sehr eisenhaltig.

Wortbildungen:

Brokkoliröschen

Übersetzungen

?

Dänisch: [1] broccoli ^→ da u
Englisch: [1] broccoli ^→ en
Esperanto: [1] brokolo ^→ eo
Finnisch: [1] parsakaali ^→ fi
Französisch: [1] brocoli ^→ fr m
Griechisch (Neu-): [1] μπρόκολο (brókolo) ^→ el n
Interlingua: [1] broccoli ^→ ia
Isländisch: [1] spergilkál ^→ is n, sprotakál ^→ is n, brokkólí ^→ is
Italienisch: [1] broccolo ^→ it m
Niederländisch: [1] broccoli ^→ nl m
Norwegisch: [1] brokkoli ^→ no m
Polnisch: [1] brokuł ^→ pl m
Russisch: [1] брокколи (brókkoli ) ^→ ru f
Schwedisch: [1] broccoli ^→ sv
Slowenisch: [1] brokoli ^→ sl m Pl.
Spanisch: [1] brécol ^→ es m, bróculi ^→ es m
Tschechisch: [1] brokolice ^→ cs f
Vietnamesisch: [1] bông cải xanh ^→ vi, cải bông xanh ^→ vi, súp lơ xanh ^→ vi

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Broccoli“

[1] The Free Dictionary „Brokkoli“

[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Brokkoli“ auf wissen.de

[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Brokkoli“ auf wissen.de

[*] früher auch bei canoonet „Brokkoli“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Brokkoli“

Quellen:

↑ ^1,0 ^1,1 Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 25., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/Boston 2011, ISBN 978-3-11-022364-4, DNB 1012311937 , „Brokkoli“, Seite 153.
↑ Wahrig Herkunftswörterbuch „Brokkoli“ auf wissen.de.

[Kluge-1] 1,0 ^1,1 Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 25., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/Boston 2011, ISBN 978-3-11-022364-4, DNB 1012311937 , „Brokkoli“, Seite 153.

[2] Wahrig Herkunftswörterbuch „Brokkoli“ auf wissen.de.

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