Bläschen

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Bläschen (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Bläschen die Bläschen
Genitiv des Bläschens der Bläschen
Dativ dem Bläschen den Bläschen
Akkusativ das Bläschen die Bläschen

Worttrennung:

Bläs·chen, Plural: Bläs·chen

Aussprache:

IPA: [ˈblɛːsçən]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Bläschen (Info)
Reime: -ɛːsçən

Bedeutungen:

[1] kleine Blase

Herkunft:

Ableitung der Verkleinerungsform aus dem Stamm des Substantivs Blase mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen (plus Umlaut)

Unterbegriffe:

[1] Eiterbläschen, Fieberbläschen, Hitzebläschen, Keimbläschen, Luftbläschen, Lungenbläschen, Schaumbläschen, Schweißbläschen, Schwitzbläschen

Beispiele:

[1] Hier im Wasser erkennt man viele Bläschen.
[1] „Wenn er mit den Armen paddelte, wurden auch sie von silbernen Bläschen nachgezeichnet.“[1]
[1] „Auf den Feldern stiegen die Lerchen trillernd auf, eine nach der andern, wie Bläschen im Wasser.“[2]
[1] „Ein Zittern ergreift seinen Körper, und als er den Mund öffnet, sieht man nur, wie die Speichelfäden und Bläschen sofort gefrieren.“[3]

Wortbildungen:

Bläschenausschlag

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Bläschen
[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Bläschen
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bläschen
[*] The Free Dictionary „Bläschen
[(1)] Duden online „Bläschen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBläschen

Quellen:

  1. Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 152. Englisches Original 1970.
  2. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 803. Russische Urfassung 1867.
  3. Klaas Huizing: Das Ding an sich. Eine unerhörte Begebenheit aus dem Leben Immanuel Kants. Albrecht Knaus, München 1998, ISBN 3-8135-0084-5, Seite 151.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: schnäbel, Schnäbel, schnäble