Besinnung
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Besinnung (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Besinnung | —
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Genitiv | der Besinnung | —
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Dativ | der Besinnung | —
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Akkusativ | die Besinnung | —
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Worttrennung:
- Be·sin·nung, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Zustand geistiger Präsenz
- [2] ruhige Überlegung, ruhiges Nachdenken
- [3] Handlung des Sich-Besinnens
Herkunft:
Synonyme:
- [1] Bewusstsein
Beispiele:
- [1] Er kam wieder zur Besinnung.
- [1] „Er hatte die Besinnung verloren und schien in eine Art Delirium verfallen zu sein.“[1]
- [2] „In großer Bewegung hatte Gordon Cécile verlassen, und erst auf dem Heimwege kam er wieder zur Besinnung und überdachte sein Benehmen.“[2]
- [2, 3] Eine Besinnung auf die demokratischen Grundwerte wäre hier angebracht.
- [3] „Gerade das vornehme Weiß des entblößten frühsommerlichen Beines ist als Kulturträger aus Museen, Kirchen und anderen Stätten der Besinnung, aber auch aus Heim, Straße und Büro kaum mehr wegzudenken.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Zustand geistiger Präsenz
[3] Handlung des Sich-Besinnens
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Besinnung“
- [2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Besinnung“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Besinnung“
- [1–3] The Free Dictionary „Besinnung“
- [2] Duden online „Besinnung“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Besinnung“
Quellen:
- ↑ Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier) , Seite 289. Französisch 1874/75.
- ↑ Theodor Fontane: Cécile. Roman. Nymphenburger, München 1969, Seite 155. Entstanden 1884/5.
- ↑ Loriot (Verfasser); Susanne von Bülow, Peter Geyer, OA Krimmel (Herausgeber): Der ganz offene Brief. Hoffmann und Campe, Hamburg 2014, ISBN 978-3-455-40514-9, Seite 207 .