Bakel
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Bakel (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Bakel | die Bakel |
Genitiv | des Bakels | der Bakel |
Dativ | dem Bakel | den Bakeln |
Akkusativ | den Bakel | die Bakel |
Worttrennung:
- Ba·kel, Plural: Ba·kel
Aussprache:
Bedeutungen:
Herkunft:
Synonyme:
- [1] Rohrstock
Beispiele:
- [1] „Den Trauerzug eröffnete Herr Freundgen, der Hauptlehrer, der nun schon fünfzehn Jahre lang den Bakel preußischer Schulzucht schwang, ein kleiner, rundlicher, bartloser Mann.“[3]
- [1] „Frauen und Mädchen glitten behende auf ihre Schemel an der Schaltwand, der Maschinenmeister ergriff seinen langen Bakel und schob eifrig die Metallplättchen hin und her, Herr Wiedehuck trat einige Schritte zu dem Archivar zurück.“[4]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] veraltet: Schulstock; Schulmeisterstock; Spazierstock
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- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 „Bakel“, Seite 177.
- [1] Wikipedia-Artikel „Bakel“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bakel“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 „Bakel“, Seite 177.
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bakel“
- ↑ Wilhelm Langewiesche: Wolfs Geschichten um ein Bürgerhaus. In: Projekt Gutenberg-DE. Erstes Buch: Im Schatten Napoleons (URL) .
- ↑ Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 207. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.