Arbeitsloser

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Arbeitsloser (Deutsch)

Substantiv, m

starke Deklination ohne Artikel
Singular Plural
Nominativ Arbeitsloser Arbeitslose
Genitiv Arbeitslosen Arbeitsloser
Dativ Arbeitslosem Arbeitslosen
Akkusativ Arbeitslosen Arbeitslose
schwache Deklination mit bestimmtem Artikel
Singular Plural
Nominativ der Arbeitslose die Arbeitslosen
Genitiv des Arbeitslosen der Arbeitslosen
Dativ dem Arbeitslosen den Arbeitslosen
Akkusativ den Arbeitslosen die Arbeitslosen
gemischte Deklination (mit Possessivpronomen, »kein«, …)
Singular Plural
Nominativ ein Arbeitsloser keine Arbeitslosen
Genitiv eines Arbeitslosen keiner Arbeitslosen
Dativ einem Arbeitslosen keinen Arbeitslosen
Akkusativ einen Arbeitslosen keine Arbeitslosen

Worttrennung:

Ar·beits·lo·ser, Plural: Ar·beits·lo·se

Aussprache:

IPA: [ˈaʁbaɪ̯t͡sloːzɐ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Arbeitsloser (Info)

Bedeutungen:

[1] Person ohne einen Arbeitsplatz oder Anstellung

Herkunft:

Substantivierung des Adjektivs arbeitslos durch Konversion

Synonyme:

[1] Arbeitssuchender

Gegenwörter:

[1] Arbeiter, Beamter, Beschäftigter, Angestellter, Selbständiger

Weibliche Wortformen:

[1] Arbeitslose

Unterbegriffe:

[1] Langzeitarbeitsloser

Beispiele:

[1] An seine Situation als Arbeitsloser konnte Rafael sich nie gewöhnen.
[1] „Hinzu kam, dass die Zahl der Arbeitslosen stark angestiegen war.“[1]
[1] „Über solche Dinge wurde natürlich von den Arbeitslosen immer wieder gesprochen.“[2]

Wortbildungen:

Arbeitslosengeld, Arbeitslosenheer, Arbeitslosenhilfe, Arbeitslosenunterstützung, Arbeitslosenquote, Arbeitslosenrate, Arbeitslosenstatistik, Arbeitslosenversicherung, Arbeitslosenzahl

Übersetzungen

[1] Duden online „Arbeitsloser
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Arbeitsloser
[1] früher auch bei canoonet „Arbeitsloser“
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalArbeitsloser
[1] The Free Dictionary „Arbeitslose

Quellen:

  1. Siân Rees: Das Freudenschiff. Die wahre Geschichte von einem Schiff und seiner weiblichen Fracht im 18. Jahrhundert. Piper, München/Zürich 2003, ISBN 3-492-23999-4, Seite 14.
  2. Hans Fallada: Der eiserne Gustav. Roman. Aufbau, Berlin 2012, ISBN 978-3-7466-2860-8, Seite 636. Erstveröffentlichung 1938, revidiertes Manuskript 1962.